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UWG Ankum beantragt Verkehrskonzept für die Hauptstraße

In der Hauptstraße wurde während der Bauphase am Hotel Schmidt sowie am Nebengebäude eine Einbahnstraßenregelung für einen Teil der Hauptstraße angeordnet. Das derzeitige Verkehrsaufkommen durch Fahrzeuge, Fahrräder sowie insbesondere durch Fußgänger macht es zurzeit nicht möglich, die vorherige Verkehrsführung mit Begegnungsverkehr wiederherzustellen. Es ist sehr positiv, wie sich der Ortskern in den letzten Wochen entwickelt und in diesem Jahr deutlich mehr Besucher zu verzeichnen hat.

Nach Gesprächen mit der unteren Verkehrsbehörde ist in diesem Bereich ein Begegnungsverkehr nur möglich, wenn die Parkplätze vor den Marktbögen entfallen und der Fußweg an der gegenüberliegenden Seite mit Absperrpfosten separiert wird. Eine Situation wie vor Beginn der Baumaßnahme wird somit nicht wiederhergestellt werden können.

Die UWG Ankum beantragt daher, die Einbahnstraßenregelung ab dem Eiscafé Sich bis zum „Onkel Otto“ zunächst weiterhin bestehen zu lassen. Zeitgleich soll ein Verkehrsexperte beauftragt werden, ein Konzept zur Verkehrsführung und zur Parksituation in der Hauptstraße und den angrenzenden Bereichen zu entwickeln, teilte Fraktionsvorsitzender Felix Kruse mit. „Dabei soll das Ergebnis ausdrücklich offen sein. Ob die Einbahnstraßenregelung die richtige Lösung ist, soll dadurch geklärt werden“ teilte Kruse mit.

Ausschussvorsitzender für regionale Wirtschaft und Tourismus Johannes Billenkamp betont, dass die Einbindung der Geschäftsleute an dem Verkehrskonzept dabei selbstverständlich ist. Die Verkehrsführung ist bereits länger Thema im Gemeinderat und muss durch die Änderungen im Dorf neu betrachtet werden. Dabei ist es wichtig eine funktionsfähige und für alle Verkehrsteilnehmer sichere Lösung zu finden so Gerd Holzgräfe (Ausschussvorsitzender für Planen, Bauen und Umwelt).