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Kaiserwetter bei der jährlichen UWG Fahrradtour

Am Samstag zeigte sich erneut, dass Petrus es wohl gut mit der UWG Ankum meint. Auch in diesem Jahr konnte die unabhängige Wählergemeinschaft wieder viele interessierte Bürger zu ihrer politischen Radtour begrüßen. Nachdem der Vorsitzende Mathias Bokel die ca. 30 Radler begrüßt hatte machte sich die bunt gemischte Gruppe auch schon auf den Weg zur ersten Station. Es ging zum neuen Baugebiet an der alten Ziegelei. Der stellvertretende Bürgermeister Klaus Menke erläuterte, dass in dem Baugebiet welches zurzeit erschlossen wird, sowohl Mehrparteienhäuser als auch Einfamilienhäuser errichtet werden sollen. Die Nachfrage nach Wohnungen in Ankum ist weiterhin sehr hoch. Die Gemeinde hofft mit diesem Baugebiet etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen. Hierzu soll natürlich auch das in Planung befindliche Baugebiet Kunkheide beitragen, welches die Gruppe im weiteren Verlauf ihrer Fahrradtour noch besuchte.

Viele Baumaßnahmen im Ankumer Industriegebiet

Vom Baugebiet alte Ziegelei ging es weiter in Richtung Industriegebiet. Hier sind derzeit zwei Grundstücke abgeschoben auf denen in Kürze neue Hallen errichtet werden sollen. Bürgermeister Detert Brummer-Bange zeigte sich begeistert von der derzeitigen Investitionsfreude der Ankumer Unternehmer die das Dorf zum wirtschaftlichen Zentrum in der Samtgemeinde Bersenbrück gemacht haben. Dem Ankumer Mittelstand weiter den Rücken zu stärken und die Möglichkeit zu geben in einem wirtschaftsfreundlichen Umfeld expandieren zu könnten sieht er als eine zentrale Aufgabe der Gemeindepolitik in den nächsten Jahren an.

Ankum, nicht nur wirtschafts- sondern auch umweltrfreundlich

Als vorletzte Station besuchten die Radfahrer die neue Schutzhütte und Streuobstwiese in Holsten. Hier wurden sie vom Heimatverein vertreten durch Franz Wellmann und Bernd Kemper in Empfang genommen. Franz Wellmann erläuterte wie die Schutzhütte durch den Heimatverein errichtet wurde und zeigte den interessierten Radfahrern die im hinteren Bereich des Areals angelegte Streuobstwiese. Franz Wellmann dankte noch einmal der Gemeinde Ankum, die dem Heimatverein das Grundstück für dieses Projekt kostenlos zur Verfügung stellte und hierdurch die Umsetzung erst ermöglichte. Nach kurzer Stärkung in der Schutzhütte machten sich alle auf den Weg zum Heimathaus, wo sie mit Speisen und Getränken in Empfang genommen wurden. Auch im nächsten Jahr hoffen die Ankumer Unabhängigen wieder auf so guten Zuspruch bei ihrer Radtour.

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